In 19 Wochen ist Silvester! Ja, tatsächlich.

Schon vorher bricht wieder für viele Hunde eine extrem stressgeladene, schreckliche Zeit an, deren Nachwirkung noch lange zu spüren ist.

Wenn du jetzt mit der Vorbereitung beginnst, kann es dieses Jahr besser werden. Und wenn du dran bleibst, auch die zukünftigen “Geräusch-Ereignisse” erleichtern.

 Kurz vor Silvester häufen sich dann die Ratschläge, wie man seinem vierbeinigen Begleiter die Zeit erträglicher gestalten kann.

Es gibt unzählige Tipps, allerdings wenige Studien darüber, wie effektiv die verschiedenen Methoden beziehungsweise Mittel sein können.

Stefanie Riemer von der HundeUni Bern hat die Effektivität verschiedener Maßnahmen untersucht.
Mithilfe eines Fragebogens wurde ermittelt, wie häufig welche Methoden eingesetzt werden und welche Erfolge aus Sicht der Besitzer damit erzielt werden können. Insgesamt wurden 1225 Antworten ausgewertet. 

 

 

  • Gegenkonditionierung 72% 72%
  • Entspannungstraining 68% 68%
  • Medikamente 66% 66%
  • Geräusch-CDs 54% 54%
  • Druckweste 44% 44%
  • Pflanzliche Mittel 35% 35%
  • Bachblüten 33% 33%
  • Homöopathische Mittel 31% 31%
  • Ätherische Öle 31% 31%
  • Pheromonhaltige Produkte (z.B. Adaptil) 29% 29%
  • Nahrungsergänzungen (z.B. Zylkène, Tryptophan) 27% 27%

Weitere Infos zu diesem Artikel: https://hundeprofil.de/was-hilft-bei-angst-vor-feuerwerk/.

Die besten Ergebnisse wurden mit den Methoden Gegenkonditionierung (Verknüpfung von lauten Geräuschen mit Futter oder Spiel) und Entspannungstraining erzielt.

 

Das heißt – wir sollten jetzt anfangen!

Du bekommst ab sofort jede Woche einen Tipp, wie du deinen Hund auf Silvester vorbereiten kannst.

Eine Aufgabe baut auf der anderen auf und später kannst du die Tipps gerne parallel umsetzen und an deine Situation anpassen.