Social Walk
Der Social Walk beinhaltet einen Trainings-Spaziergang an der Leine ohne direkten Kontakt der Hunde miteinander und hilft dem Team, Hundebegegnungen entspannter zu meistern. Bei jedem Treffen wird ein bestimmtes Thema vordergründig behandelt.
Vorteile
- die Ansprechbarkeit bei Sichtung von Artgenossen verbessern, das Erregungsniveau senken, die negativen Emotionen neutralsieren
- Erhöhung der Frustrationstoleranz
- Training von Impulskontrolle, Ruheverhalten, Konzentrationsfähigkeit und Alternativverhalten
- Beachtung und Interpretation des Ausdrucksverhaltens
- Spaß und Beschäftigung miteinander, obwohl andere Hunde anwesend sind
Dauer: 1,5h / 28,00€ pro Team
TERMINE
Sonntag, 28.03.2021
10.00 – ca. 11.30 Uhr
Mühlenbeck
Berufsförderungswerk
Lesen der Körper-
sprache I
Sonntag, 02.05.2021
10.00 – ca. 11.30 Uhr
Birkenwerder
Saumweg
Stress an der Leine?
Sonntag, 30.05.2021
10.00 – ca. 11.30 Uhr
Stolpe
Ende Dorfstraße
Ist das ein Rüde?
Eine Hündin?
Sonntag, 05.09.2021
10.00 – ca. 11.30 Uhr
Birkenwerder
Saumweg
Lesen der Körper-
sprache II
Sonntag, 07.11.2021
10.00 – ca. 11.30 Uhr
Dammsmühle
großer Parkplatz
Was ist Spiel,
was wird Ernst?
Anmeldung
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Es ging in kleinerer Gruppe als bei Hundewanderungen durch das Frohnauer Waldgebiet in Hubertusseenähe – jeder der Hunde auf seine Art speziell mit unterschiedlichstem Problem: Angsthunde (Angst vor Menschen / Männern, vor Hundebegegnungen), nervöse, quirlige Hunde, sehr selbstbewusste, starke Hunde, die das auch gern zeigen und ausgeglichene Hunde, von denen jeder andere lernen kann.
Die Landschaft eher untergeordnet, gab uns Berit viele Möglichkeiten an die Hand, den Hund auf uns aufmerksam zu machen, ihn abzurufen, abzulenken, zu beruhigen, eben Situationen zu entschärfen, so dass auch der ängstliche Hund lernen kann, sich an Situationen / Begegnungen zu gewöhnen. Berit und Katja, nahezu ausgestattet mit einem Helikopterblick, waren stets mit Rat und Tat zur Stelle, wenn Hilfe nötig war.
Was sich dem aufmerksamen Betrachter als außerordentlich interessant darstellte, war für Hunde und Menschen in den eineinhalb Stunden Lauf – trotz Entspannungsübungen zwischendurch – harte Arbeit.
Rückblickend kann ich behaupten, dass Hund Ida und ich diesen Walk gelassen begingen. Das ist in meinen Augen der Verdienst, die lebensdienlichen Anregungen zu beherzigen und durch stetiges Üben zu verinnerlichen. Es klappt nicht immer, aber meistens. Und das macht mich ein Stück weit stolz.