Durch Erkennen der Stresssignale und rechtzeitiges Reagieren Eskalation verhindern
Hunde haben manchmal Stress in Situationen, die wir als normal und alltäglich empfinden und deshalb auch die Stresssymptome beim Hund nicht wahrnehmen.
Wenn es zur Ansammlung von Stressauslösern (Triggern) kommt und der Hund zwischendurch keine Möglichkeit zur Erholung hatte, kann es zu einer unerwartet heftigen Reaktion auf einen harmlosen Reiz kommen.
Es ist wichtig, dass Hundebesitzer*innen, den Gemütszustand des Hundes objektiv einschätzen und beurteilen können.
Stresssymptome beim Hund erkennen
Hier sind nur einige Ausdruckselemente, die auf eine Stressbelastung hindeuten, jedoch oft übersehen werden, da sie entweder unscheinbar sind bzw. falsch gedeutet werden:
- einfrieren (stehen bleiben)
- Kopf wegdrehen
- blinzeln
- Kopf senken und schnüffeln
- gähnen
- sich kratzen
- sich schütteln
- in die Leine beißen
- anspringen
- bellen
Hunde zeigen diese Verhaltensweisen, wenn sie sich im Stress befinden, aber auch in anderen Situationen, wenn sie sich wohlfühlen. Es kommt eben drauf an.
Das Stressgesicht beim Hund
Hier siehst du, wie ein Stressgesicht beim Hund aussehen kann:
Stressauslöser
Im Blogartikel Stress beim Hund – “Das hat er ja noch nie gemacht!” kannst du etwas über Stressauslöser, das Stress-Sacking lesen.
Es geht um das „Sammeln“, das Anhäufen von stressauslösenden Reizen und du findest auch Lösungsansätze, um überschießende Reaktionen zu verhindern.
Hunde erzählen viel, wenn du genau hinsiehst und -hörst
Durch Erkennen der Stresssignale und rechtzeitiges Reagieren kannst du eine Eskalation verhindern.
Du erfährst in diesem Podcast an drei Beispielen,
- wie Stresssymptome aussehen,
- was passiert, wenn sie nicht beachtet werden und
- du erhältst Lösungsvorschläge für die jeweilige Situation.
Links zu dieser Podcastfolge:
Andogger-Box / Ausdrucksverhalten
Weitere Folgen zum Thema Stress:
#033 Stress beim Hund – “Das hat er ja noch nie gemacht!”
#007 Mein Hund mag weder Leckerchen noch spielen
#012 Das Geheimnis einer glücklichen Mensch-Hund-Beziehung