Meinungen
Nachdem Berit uns schon als Ersthundebesitzer mit einer nicht ganz einfachen Hündin aus dem Tierschutz begleitet hatte, waren wir sehr froh, dass wir auch bei unserer zweiten Hündin, ebenfalls aus dem Tierschutz, wieder auf ihre Unterstützung zählen konnten.
Obwohl wir schon so einiges bei Berit gelernt hatten, was uns half, stellte Tenby doch wieder ganz neue Anforderungen an uns. Wir waren für diesen sehr reaktionsschnellen Junghund, der im Stress auch durchaus mal zuschnappte, zu langsam und zu unklar in unserer Kommunikation. Oft fanden wir keinen Weg, die zeitweise komplett überdrehte Hündin zur Ruhe zu bringen. Außerdem konnten wir schlecht einschätzen, wo wir sie über- und wo unterforderten.
In Einzelstunden lernten wir Tenby besser zu lesen und ihr auch mal etwas zuzutrauen. Mit Berits Hilfe wurde unsere Kommunikation für den Hund klarer. Wir lernten viele verschiedene Möglichkeiten kennen, Tenby typgerecht und abwechslungsreich zu beschäftigen. Dadurch konnten wir ihre Energie besser lenken und Tenby wurde ansprechbarer.
Inzwischen haben wir bereits einen guten Grundgehorsam erarbeitet und können unserer Hündin dadurch mehr Freiheiten geben, was ebenfalls dazu führt, dass sie ausgeglichener ist. Wir erkennen schneller, wann wir reagieren müssen, um hohe Erregungslagen zu vermeiden und wissen, was wir tun können, um Tenby in diesen Situationen zu unterstützen. Außerdem hat Berit uns gezeigt, wie wir Ruhe und Entspannung als Ausgleich zu Training und Beschäftigung in den Hundealltag bringen.
Neben den Einzelstunden nehmen wir auch an Kursen und Workshops teil. Es macht Spaß, immer wieder Neues zu lernen und auszuprobieren und sich dabei als Mensch-Hund-Team weiter zu entwickeln.
Wir kennen Berit nun schon seit fast 3 Jahren. Unser Hund kommt aus dem Tierschutz und ist mittlerweile schon fast 4 Jahre alt.
Er hat ein ganz schön großes Paket an Sorgen mitgebracht und hätten wir die professionelle Hilfe von Berit nicht gehabt, wäre Cutu wahrscheinlich nicht bei uns geblieben.
Mit Einzeltraining, Online-Seminaren und Gruppentraining haben wir es gemeinsam geschafft, den Hund zu verstehen, zu trainieren und zu lenken. Für beide Seiten (Hund und Mensch) eine Herausforderung, aber es hat sich gelohnt.
Wir danken Berit und Andoggen für die großartige Unterstützung und Hilfe. Wir sind absolute Fans und Cutu natürlich auch.
Klar, ein erwachsener Tierschutzhund ist schwieriger als einer, der als Welpe vom Züchter kommt. Aber “Menschen und anderen Hunden gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen und freundlich.” – da kann doch nicht viel schief gehen, oder?
Hallo Sifa, willkommen!
Schnell beschließen wir, uns professionelle Hilfe zu suchen. Die sagt: “Lasst sie erst mal ankommen.” Wir bekommen viele gute Hinweise, z.B. wie wir uns verhalten können, wenn Sifa aus über 100 Metern Entfernung versucht, andere Hunde durch heftiges Gebell zu vertreiben. Wir versuchen alles umzusetzen. Dann steht die Trainerin nicht mehr zur Verfügung. Hundebegegnungen sind noch immer ein Problem, auch Radfahrer, Jogger, Motorräder,… Wir wechseln zu einer Hundeschule. Einige Monate und etliche Einzelstunden später haben wir das Gefühl, kaum Fortschritte zu erzielen. Vorne in der Leine hängt der Hund, schaut nervös in alle Richtungen, verloren und unsicher – am anderen Ende der Leine der Mensch, schaut nervös in alle Richtungen, hilflos und unsicher.
Dann ein Kennlerngespräch mit Berit Kaspar und die erste Stunde Verhaltenstherapie. Viele Fragen und eine ernüchternde, ehrliche Einschätzung: “Dieser Hund hat nicht gelernt, dass es sich lohnt, mit Menschen zu kooperieren.” Fast ein Jahr ist Sifa da schon bei uns.
Wir erhalten einen detaillierten Trainingsplan. Das ist neu für uns. Ein Ziel, auf das wir hinarbeiten. Endlich Struktur! Es gibt wöchentliche Termine, was uns ungemein hilft. So schleichen sich keine Fehler ein und die Motivation bleibt hoch, auch aufgrund der stets freundlichen, aufmunternden Worte von Berit. Die Trainingsstunden folgen zwar dem Plan, aber flexibel – Trainingsstand, Tagesform und aktuelle Probleme geben Tempo und Schwerpunkte für jede Einheit vor.
Gleich ab der ersten Stunde lernen wir praktische Dinge, die wir sofort anwenden können und die uns sehr dabei helfen, problematische Begegnungen besser zu managen. Was wir mit Sifa trainieren sollen, wird nicht nur erklärt oder kurz gezeigt, sondern eingeübt, bis Berit sich sicher ist, dass wir es richtig umsetzen können. Wir erfahren nicht nur, wie die Übung aufgebaut wird, sondern auch, wie oft wir sie wiederholen und wie wir die Schwierigkeit steigern sollen. Wir lernen langsam, aber Berit ist geduldig. Wenigstens der Hund begreift schnell, wenn wir alles richtig machen.
Nach knapp vier Monaten fängt Sifa jetzt an, sich deutlich an uns zu orientieren. Sie ist entspannter und kann sich dadurch wesentlich länger konzentrieren, beruhigt sich schneller und bleibt auch in schwierigen Situationen ansprechbar. Sie zeigt seltener ihr Stressgesicht und hat viel öfter ein Strahlen in ihren Augen. Wir fangen an zu glauben, dass wir sie wirklich führen können. Und wir haben langsam so richtig Spaß am Training mit unserem kleinen dickköpfigen Wirbelwind. Und das alles dank Berits großartiger Unterstützung!
Nach den ersten beiden Modulen der Seminarreihe PSYCHO-DOG (Die Geheimnisse der Körpersprache) war ich wirklich platt. Die Fülle der Informationen wollte erst einmal verarbeitetet werden, aber es war wirklich spannend, den eigenen Hund von einer anderen Seite zu sehen und neue Erkenntnisse zu gewinnen!
Es ist hochinteressant, wie sich unsere Hunde untereinander verständigen.
Weil ich dies jetzt an meiner eigenen Hündin deutlich besser lesen kann und so die Absichten der sich begegnenden Hunde erkenne, kann ich einschätzen, wann es wirklich ernst wird….
Bei Hundebegegnungen bin ich inzwischen schon viel ruhiger und meine Hündin dadurch auch entspannter geworden – ich bin beeindruckt, dankbar und gespannt auf die nächsten Module!
Alles, was wir sind, sind wir durch Andoggen.
Na ja, nicht ganz. Denn Idachen hatte mit 1,5 Jahren schon etwas Persönlichkeit entwickelt und damit auch einiges an Problempotential:
Jagen von Joggern, lärmenden Kindern, Radfahrern, Autos, eigentlich alles, was Beine oder Räder hat.
Wir haben zunächst einmal an der Basis…Beziehung gearbeitet. Hund bekommt durch uns seine Aufgabe. Das stärkt die Beziehung.
Und dann kann man weiterarbeiten: andere Hunde, Jogger, lärmende, schnelle Kinder, Wild, Radfahrer sind schon lange nicht mehr unser Problem…
Unsere Königsdisziplin ist der Umgang mit Wasser: See, Fluss, Meer. Da gibt es Hunde, die in eine besondere Form des Jagens kippen. Diese Hunde trudeln im Wasser, fangen es (trinken) und könnten sogar ertrinken, da sie aus dem Trudel nicht mehr allein herauskommen.
Daran arbeiten wir dankbar unter Berits Anleitung (eigentlich müssten wir sie mit in unseren Urlaub nehmen).
Und mein Ziel: entspannter Strandurlaub. Es wird…
Der Hund an unserer Seite ist kein Accessoire, er möchte geführt werden.
Wenn wir das schaffen, hat er alle Freiheit, die er braucht. Und das lernen wir bei Berit. Aber wir müssen es wirklich auch tun!
Ich glaubte Ahnung von Hunden zu haben, weil ich schon drei spanische Pointer besaß, bevor Nacho in mein Leben trat. Nacho war ein Jahr alt, und seinem Impfpass zufolge hatte er in seinem ersten Lebensjahr fünf Frauchen und Herrchen. Oft frage ich mich, ob diese vorherigen Hundeführer wohl unversehrt und bei guter Gesundheit sind! Denn Nacho ist die Ausgeburt eines Beutegreifers. Er lehrte mich, dass ich in Wahrheit keine blasse Ahnung von Hunden hatte. Der Pointer schaute mich außerhalb des Hauses nie an. Beute zu machen, war alles, was zählte. Als erstes hat er den Himmel observiert. Je entfernter die Beute, desto besser! Möwen am Horizont zum Beispiel oder Zugvögel knapp unterhalb der Stratosphäre. War der Himmel kahl und leer, befasste er sich notgedrungen mit der näheren Umgebung und scannte sie ab nach Amseln, Kaninchen oder Enten. Machten die sich rar, schnappte er sich zu meinem Leidwesen Füße, Hände, Nasen, Pobacken und diverse andere menschliche Körperteile. Extrem begehrenswert auch Jogger-Schenkel und Radfahrer-Waden. Das alles aber wie gesagt nur, wenn am Himmel Mangel herrschte. Nichts konnte Möwen oder Zugvögel ausstechen, außer Geschöpfe wie Opas am Stock. Dann wurde er zum Killer.
Ach, war ich verzweifelt! Nach einigen Wochen mit Nacho dachte ich: Im Leben nicht wird dieser Hund mich eines Blickes würdigen, fröhlich an der Leine neben mir hertraben, geschweige denn frei laufen mit der Aussicht, ihn jemals wiederzusehen.
In dieser traurigen Zeit kam Frau Kaspar ins Spiel. “Schau”, sagte sie in freundlichstem Deutsch, und fing gleich an, mich zu trainieren (und auf diese Art gewissermaßen auch den Hund!). Ich glaube gespürt zu haben, dass unser Fall die versierte und routinierte Hundetrainerin gereizt hat. Offenbar waren Nacho und ich für sie kein Graubrot (Sitz! – Platz! – Gib Pfötchen!), sondern so etwas wie eine berufliche Herausforderung oder eine spannende Geschichte mit offenem Ende.
Das Schöne ist, dass Berit Kaspars Anweisungen stets freundlich, klug, logisch und kontrolliert sind. Kein Geschrei, keine Grobheit, sondern Lob, Lob und nochmal Lob.
Das Ergebnis nach einem Jahr Lob bei Einzeltraining einmal pro Woche: Wenn ich ausgehe, trage ich jetzt ein Halsband. Daran baumeln Clicker und allerlei Pfeifen. Nacho und ich spazieren schon häufiger mal bei Fuß und reagieren prompt auf Signale. Setzt er sich hin, hebe ich den Finger und sage “Sitz!”; hält er mitten im Galopp an und dreht sich rasant zu mir um, sage ich “Stopp!”; schmeißt er sich flach auf den Bauch in den Matsch, rufe ich “Down!” – und umgekehrt oder so ähnlich!
Wie dem auch sei, Berit Kaspars Erziehungsmethoden funktionieren “priiiiima!”. Dank Frau Kaspar kriege ich mehr und mehr Ahnung. Langsam, aber sicher werde ich ein nützlicher Jagdhelfer meines Vorstehhundes auf unseren (simulierten) Jadgzügen durch Wald und Flur. Persönlich käme ich gut ohne die Jagd durchs Leben, aber ich habe gelernt, dass dies kein Leben für meinen sensiblen Pointer wäre. Was passiert ist, nennt man “Konditionierung”, falls ich mich nicht täusche. Mittlerweile ist es so: Neulich rief plötzlich jemand “such die Maus!”, und ich hab losgebuddelt, als gäbe es kein Morgen.
Das Training im Andogger-Club macht uns viel Freude und unser Verhältnis ist wieder sehr viel besser geworden!
Lilly vertraut mir wieder voll und ganz. Hundebegegnungen sind kein Thema mehr, wir haben unser Codewort “Hunde” verinnerlicht und meine Mops-Hündin ist voll und ganz bei mir:-)
Sie bellt weniger und auch die Unsicherheit in der Dunkelheit hat abgenommen, seitdem sie mit Berits Hilfe wieder mehr sinnvolle Beschäftigung hat. Und das nach nur sieben Wochen Training – dafür bin ich sehr dankbar:-)
Berit kann die Hunde und deren Verhalten lesen, was manchmal schon unheimlich ist.
Sie verfügt über sehr hohes Fachwissen, egal welche Rasse oder welches Problem gerade auftaucht. Berit hat eine beeindruckende Erfahrung vorzuweisen, fast für jede Situation erzählt sie strahlend eine passende Geschichte. Ich habe für alle Fragestellungen eine Antwort bekommen, es war nicht immer das, was ich erwartet hatte (oder hören wollte) und auch der Weg war nicht immer ganz einfach, wenn ich mich aber daran gehalten habe und mit den Hunden fleißig trainiert habe, hat es immer funktioniert.
Alle Hunde lieben Berit und Berit liebt alle Hunde, auch die, oder besonders die, die nicht ganz perfekt sind……so wie wir Menschen im übrigen auch.
Mein vorsichtiger, etwas menschenscheuer Hund hatte schnell Vertrauen zu Berit und ihrer ruhigen, stets respektvollen Art gefasst. Durch verschiedene Settings, wie Training in der Gruppe, Training verschiedener Hundesportarten, Social Walks und Clickertraining, die Berit für Mensch und Hund immer abwechslungsreich gestaltete, bekam meine Hündin vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Bei Berit habe ich verstehen gelernt, was die Erziehung und Begleitung eines Hundes bedeutet. Ihr geübtes Auge (dem fast kein Hundeverhalten entgeht), ihr fundiertes Wissen (jede Frage bekommt eine Antwort oder zumindest eine Idee für eine Lösung) und ihr, über viele Jahre, gesammelter Erfahrungsschatz sind die Grundlagen für die tolle Beziehungsarbeit zu Mensch und Hund.
Vor 12 Jahren haben wir uns die Hundeschule Andoggen ausgesucht und das war im Nachhinein betrachtet ein „Glücksgriff“. Nach ein paar Tagen begann das Training, erst einmal mit Theorie, in der uns vermittelt wurde, dass Hunde anders ticken als wir Menschen. Wir hätten vieles verkehrt gemacht, das hätte aber unser Zusammenleben mit einem Hund stark erschwert. Berit führte den Unterricht sehr entspannend und gelassen durch, da es immer wieder Leute gab, die dachten, sie könnten es besser und vor allen Dingen schneller machen (ich gehörte auch dazu), dass klappte absolut nicht – Geduld ist das Gebot der Stunde.
Besonders dankbar sind wir für den Rückruf aus besonderen Situationen, denn unser Hund jagte im Wald allen Tieren hinterher. Durch dieses Training lernte der Hund, im Jagen auf der Stelle sofort umzudrehen.
Berit Kaspar gilt unser Dank! Sie war’s, die aus unserem Rüpel-Welpen einen verlässlichen Partner formte, den Aufbau einer super Beziehung zu unserem Alwino unterstützte und zu unserem harmonischen Zusammenleben viel beigetragen hat.