Wenn ein Hund aus dem Tierschutz bei uns einzieht, dann zeigt sich sein Charakter, seine Persönlichkeit ganz allmählich.

 

Für den Hund ist es erstmal wichtig,

  • die neuen Bedingungen abzuchecken,
  • die Menschen, die immer wiederkehren, einschätzen und
  • die äußeren Umstände verstehen zu lernen.

Der Hund „scannt“ seine neue Welt mit allen seinen Sinnen, da bleibt für freie Entfaltung der Persönlichkeit erstmal kein Raum.

 

Wenn der Hund sicherer wird, dann wird er auch entspannter und seine individuellen Eigenschaften kommen mosaikhaft zum Vorschein.

Huch, der Hund kann ja bellen, sonst hat er sich bei Besuch versteckt!
Huch, der Hund jagt Kaninchen auf der Wiese, obwohl er sie in den ersten Wochen in Ruhe gelassen hat!

Nun wird dem Hund schnell das Vorgaukeln unschuldiger Natur unterstellt und der neue Besitzer fühlt sich getäuscht vom vermittelnden Tierschutzbeauftragten und vom Hund.

 

Ein Hund kann sich nicht verstellen.

Er ist zu solch einem absichtsvollen Verhalten nicht in der Lage. Er geht lediglich in die defensive Haltung, beobachtet, wartet ab, schützt seine Ressourcen, u.a. sein Leben.

Das kann ich nicht böse Absicht nennen, sondern instinktive Klugheit.

 

 

 

 

 Olli lässt uns wieder in seine Welt blicken.

  • Das Thema Unrat auf der Straße ist noch aktuell.
  • Außerdem hörst du Erklärungen zum Umgang mit dem Namen,
  • dem Aufbau zuverlässiger Tauschgeschäfte und
  • des neuen Rückrufes.

 

Um im Training erfolgreich zu sein, solltest du die top Belohnungen für deinen Hund kennen. Die Belohnungspyramide hilft dir, das ganz klar herauszufinden.

Falls du auch einen Hund hast, der zu den Hobbyjägern oder zu den Energiebündeln zählt, die anspruchsvoller ausgelastet werden möchten, ist der

Workshop „Jagd-Kontroll-Training auf dem alltäglichen Spaziergang“ am 3.10.23

eine gute Gelegenheit, sich ein paar hilfreiche Tipps zu holen.