Wie erkennst du Stresszeichen an deinem Hund?

Heute behandeln wir das Ausdrucksverhalten des Hundes, wenn das Tier unter STRESS steht.

 Da dieses Thema sehr vielschichtig ist, konzentrieren wir uns auf das, was am Hund wahrzunehmen ist.

  • Wie sieht das Gesicht aus, wenn der Hund gestresst ist?
  • Wie zeigt der Körper die Signale von Stress?

Sehr oft siehst du das „Stressgesicht“ beim Tierarzt oder auf Fotos, wenn Hunde von Kindern oder ihren Besitzern umarmt werden.

Welche körperlichen Merkmale sind beim gestressten Hund noch zu finden?

Je nach Typ (temperamentvoller „Terrier-Typus“ oder ruhiger „Molosser-Typus“) sind unterschiedliche Zeichen sichtbar.

 

Hier eine kleine Auswahl:

  • hecheln, schmatzen, schlucken, zittern
  • Schuppen auf dem Fell
  • unsteter Blick, zurück gelegte Ohren
  • vermehrtes Züngeln (mit der Zunge über die Nase schlecken)
  • gähnen, sich kratzen
  • winseln, fiepen
  • speicheln, häufiger Kotabsatz, Durchfall
  • erhöhte Muskelspannung
  • stehen bleiben, erstarren
  • vermehrt am Boden schnüffeln

 

Einen kompakter Überblick zum Thema Stress bietet dir der Webinar-Mitschnitt „Woran erkenne ich Stress beim Hund?“ in unserer Andogger-BOX.

Dein Hund gerät z.B. in Stress, weil gern gesehener Besuch kommt oder weil er in das Wartezimmer des Tierarztes muss – er ist jetzt nicht in der Lage, auf Signale so zu reagieren, wie du es von ihm im ausgeglichenen Zustand kennst.

Der kluge Hundebesitzer weiß das und verlangt nicht mit verstärktem Druck und lauter Stimme gefälligst GEHORSAM. Der kluge Hundebesitzer zeigt erstmal Einfühlungsvermögen und ist präsent für seinen Hund.

Hast du den Wunsch, deinem Hund besser zur Seite zu stehen und ihn in stressigen Situationen angemessen zu unterstützen, ist das Webinar „Der aufgeregte Hund“ genau das Richtige für dich. 

Du erfährst,

  • warum dein Hund in Stress geraten kann,

  • warum dein Hund nicht mehr auf dich reagieren kann

  • und wie ihr beide wieder aus dieser Situation herauskommen könnt.

Nun beobachte deinen Hund wieder etwas genauer.

Finde heraus, wann du Anzeichen von Stress erkennen kannst und welche Gründe es dafür geben könnte.

 

Und wie immer gilt: „Verstehe deinen Hund und er versteht dich.“